Das AVE-Dorfleben besteht aus vielen Anekdoten, Abenteuer und Geschichten.
Ankunft von Hilfsgütern
Immer ein eindrucksvolles Ereignis ist die Ankunft eines Containers mit Hilfsgütern. Alle, die Kinder wie auch die Erwachsenen, können es jeweils kaum erwarten, zu sehen, was diese riesigen Metallbehälter alles ausspucken. Mit grossen Augen, und je nach dem mit Freudentänzen, werden die Sachen gefeiert und mit neugierigen Augen bestaunt.
Was tun mit all den Milchbüchsen
Mit den zu hunderten anfallenden Milchbüchsen jedes Jahr etwas sinnvolles machen, kann eine Herausforderung werden. Auf keinen Fall sollen sie in den Abfall. So werden sie gewaschen, getrocknet und zur Aufbewahrung diverser Sachen aufbereitet. Die unbrauchbaren werden flachgedrückt und auf der Metallsammelstelle verkauft.
Knöpfe Knöpfe Knöpfe . . .
Kiloweise, zu hunderten und tausenden gebrauchte Knöpfe, gefunden, geschenkt, oder wo auch immer die kleinen Runden Teile herkommen, sie werden gewaschen und nach Farben sortieren.Dann kommen sie in die
. . . . Milchbüchsen.
Lebensmitteleinkauf
Grosse Einkaufsläden oder gar Shopping Malls, wie wir sie kennen, sind in Togo fast nirgends zu finden. So sind teilweise Autofahrten bis ins 130 Kilometer nördlich gelegene Kara oder sogar die 300 Kilometer in die Hauptstadt Lomé nötig, um Esswaren und andere dringend benötigte Sachen zu kaufen. Entsprechend plant man auch die Mengen etwas anders ein.
Das Verschiffen unseres in der Schweiz ausser Betrieb gesetzten und in Togo eingelösten Vans hat sich jedenfalls ausbezahlt und das Fahrzeug leistet gute Dienste.